Das Fest der Hoffnung und des Lichtes,
es rückt nun näher Tag für Tag.
Geborgenheit und Glück verspricht es,
Vertrauen, was auch kommen mag.
Legt ab die Hast, besinnt euch wieder,
was dieses Fest im Ursprung war,
Es strahlte einst ein Stern hernieder,
erleuchtet seitdem immerdar.
Er will uns wärmen, Hoffnung geben
und säen frohe Zuversicht
in jedes Erdenmenschen Leben -
vergessen wir die Botschaft nicht:
Vor lauter Jagd nach den Geschenken,
in Unrast und Geschäftigkeit
vor lauter kurzem Alltagsdenken
vor lauter Lärm und Heftigkeit;
Vor lauter Glanz und lauter Flimmer
und herrlichem Geschenkpapier,
vor heimeligem kerzenschimmer,
vor lauter Fernsehspass beim Bier.
Gedenket jener hier auf Erden,
die auf der Schattenseite sind,
der Alten, Schwachen, Ausgezehrten,
Der Mutter mit dem kranken Kind.
Auch jener, die mit Hass geschlagen
in Rache die Erfüllung sehn,
und die in Wahnsinnstaten wagen,
sich an der Menschheit zu vergehn.
Lasst dieses Fest vor allen Dingen,
ein Fest euch der Besinnung sein
und Frieden in die Herzen bringen
und mit ihm Kraft, um zu verzeihn!
(keine Autorenangabe, aber nicht von uns!)
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